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Anwendung

FIXID - FAQ

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Schutz kann man nie genug haben. Am meisten Vorteile bringt der Scheuerschutz auf allen Flächen, die ständig Kontakt ausgesetzt sind.

Das bedeutet umlaufend auf den aufliegenden Schlauchflächen, am Unterboden vor allem im Kielbereich, an der Spiegel Unterseite, aber auch oberhalb auf den Schläuchen kann der Scheuerschutz die Lebensdauer deines Boots immens erhöhen.

Einen Flicken am Schlauchboot zu montieren gestaltet sich sehr einfach, ist jedoch von Fall zu Fall unterschiedlich in der Handhabung.

Das Produktdatenblatt von FIXID 1K gibt dir erste und wichtige Informationen für die Anwendung.

Des Weiteren haben wir eine bebilderte Anleitung für dich erstellt, die dich Schritt für Schritt durch eine Reparatur begleiten.

In diesem BLOG zeigt dir Chef Klebespezialist Dudi wie es geht!

Die besten Ergebnisse erzielst du mit einem einfachen Heißluftföhn für Handwerker. Zur Not kann auch ein normaler Haarföhn angewandt werden, der entsprechend länger eingesetzt wird.

Prinzipiell ist es nicht verpflichtend Hitze einzubringen, doch sie hilft ungemein bei der Verklebung. Die Teile werden weich und anschmiegsam, der Klebstoff bindet schneller ab und dadurch ist die Haftverklebung um ein Vielfaches einfacher.

Bei einfachen Verklebungen und Einhaltung der richtigen Umgebungstemperatur ist eine Verklebung auch ohne Wärmequelle unbedenklich.

Bei der Nutzung von einem Heißluftföhn, sofern die Materialien hitzestabil sind, ist eine Temperatur zwischen +60°C bis +70°C förderlich. Das bedeutet grob, das du die Teile noch 1-3 Sekunden mit dem Finger berühren kannst, ohne dich zu verbrennen.

Achte daraus das der Kleber keine Blasen schlägt (kocht) und du die Wärmequelle immer aus dem Armgelenk in Bewegung versetzt - bleibe nicht zu lange auf einer Stelle.

Wir empfehlen die Verwendung von gutem Malerkrepp zum Markieren der Klebestellen und immer mit etwas Übermaß zu Verkleben, damit der Randbereich ausreichend Deckung erhält.

Solltest du Freihand kleben wollen, kannst du auch einen Bleistift benutzen und den Klebstoff ein wenig mit FIXID Cleaner verdünnen um ihn etwas sauberer auftragen zu können.

Hier ergibt eine Haftverklebung am meisten Sinn. Wenn das zu klebende Teil kontaktiert, dann hält es sofort. So können auch Abrundungen problemlos verklebt werden. Der Druck sollte die ersten 2min möglichst stark und konstant ausgeübt werden.

Prinzipiell spricht nichts dagegen, solange die zu beklebenden Flächen problemlos erreicht werden können und der Druck nach der Verklebung ausgeübt werden kann bei einer Haftverklebung.

Relativ gerade und unbeanspruchte Flächen kannst du problemlos auch einseitig und sofort verkleben, wenn du die Teile zueinander fixierst z.B. mit Malerkrepp und ein paar Stunden antrocknen lässt.

Die perfekte Umgebungstemperatur entspricht nach Laborwerten ab +18°C, bei möglichst trockener Luftfeuchtigkeit.

In der Praxis haben wir Verklebungen bereits ab +10°C gefertigt, wobei eine zusätzliche Wärmequelle (Heißluftfön) hier unabdingbar ist.

Das kommt auf die Klebemethode an. Die Klebekraft steigt nach Verklebung konstant an und erreicht ihr Maximum nach 3-5 Tagen.

Bei der Haftverklebung z.B. beim Flicken Setzen am Schlauchboot, ist ein sofortiger Einsatz meist problemlos. Stark beanspruchte Bauteile wie Luftboden, Griffe, Bootsspiegel, etc. sollten 3-5 Tage ruhen, um kein Risiko einzugehen.

Bei der einseitigen Verklebung (z.B. Kennzeichen aufbringen oder abgelöste Applikationen wieder festkleben) bzw. beim Legen einer Dichtnaht (z.B. Zeltbahnen abdichten) sollten die Teile mehrere Stunden ruhen. Der Klebstoff ist nach 10-30min handfest und trocken, erreicht auch hier seine Maximalkraft innerhalb 3-5 Tage.